Vor einigen Monaten erhielt ich einen Anruf von A1: man wolle mein Wohnhaus auf hochmoderne Glasfasertechnik umstellen. Man bat mich für das lobenswerte Projekt den Zugang über mein Kellerabteil zu ermöglichen. Einer der Gründe für meine Ablehnung war, dass ich dem Versprechen mit der Glasfaser nicht getraut habe. Einer meiner Nachbarn hat dann doch einen Teil seines Kellers an A1 abgetreten. Heute habe ich das mal besichtigt und konnte meinen Augen nicht trauen: im Jahr 2021, verlegt A1 in einem zentrumsnahen Bezirk von Wien tatsächlich noch Kupferkabel!
Gut, dass ich dank Kabelinternet auf die Glasfaser von A1 verzichten kann.
Eigentlich recht schön erkennbar, warum der Ausbau bei uns scheitert:
- A1 könnte gleich bis in die Wohnung FTTH ziehen (wobei auch G.fast sehr brauchbare Bandbreiten hergibt - ist aber dennoch etwas inkonsequent)
- Ablehnen, weil ich mir darunter was Anderes vorgestellt habe: Ja klar, ich hätte auch gern Glasfaser bis in die Wohnung gezogen. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass auch G.fast gewaltige Verbesserungen bringen würde. Das dann aus Prinzip abzulehnen, ist dann halt doch auch spannend. Glücklicherweise hat sich ein Nachbar gefunden.