Da freue ich mich einmal um den Elektronik Einzelhandel, der verdient dann durch zusätzlichem Angebot fairerweise auch dafür dazu.

Mir wurde ja zuletzt mit einer Router Odysee zwecks FritzBox 6660 es mit Magenta auch zu bunt:
1x Per Hotline eine Vor Ort Abholung ausgemacht - war dann vor ort nicht möglich.
1x Per Hotline einen Versand vereinbart - nichts passiert
1x Per Hotline erneut einen Versand vereinbart in dem nochmals versichert wurde, dass eine FB kommt - es kam ein Appbasiertes Technicolor (zwangsweise wegen autom. Deaktivierung des alten Modems nun im Einsatz)

Routerfreiheit ist sinnvoll und bspw. In Deutschland schon lange gang und gebe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da freue ich mich einmal um den Elektronik Einzelhandel, der verdient dann durch zusätzlichem Angebot fairerweise auch dafür dazu.

Mir wurde ja zuletzt mit einer Router Odysee zwecks FritzBox 6660 es mit Magenta auch zu bunt:
1x Per Hotline eine Vor Ort Abholung ausgemacht - war dann vor ort nicht möglich.
1x Per Hotline einen Versand vereinbart - nichts passiert
1x Per Hotline erneut einen Versand vereinbart in dem nochmals versichert wurde, dass eine FB kommt - es kam ein Appbasiertes Technicolor (zwangsweise wegen autom. Deaktivierung des alten Modems nun im Einsatz)

Routerfreiheit ist sinnvoll und bspw. In Deutschland schon lange gang und gebe.

Ja Magenta ist ein absolutes Chaos im Kabelbereich. Da wars zu UPC Zeiten noch deutlich besser.

Ein Freund auch so ein Problem. Netzteil vom Modem hin. Er ist auch so Hobby Bastler hat gleich erkannt das Netzteil ist nach einer Messung mit Multimeter. Daweil halt selbst ein eigenes 12V Netzteil verwendet aber dann halt bei Magenta angerufen wegen Tausch. Weil warum soll der Kunde das persönlich ersetzten. Weil er auch das Problem mit dem App Router kennt am Telefon 1:1 Tausch vereinbart. Also die gleiche Connect Box wieder. Laut Hotline im Shop vorrätig und Tausch eingetragen.

Im Laden dann hieß es es gibt nur mehr den App Router. Nach kurzer Diskussion ist er mit dem alten Router umgedreht und gesagt er kümmert sich selbst ums Netzteil. Das is der Aufwand nicht wert.

Ich bin ja auch Kunde bei dem Verein seit Chello Zeiten. Zum Glück gehts hier sehr stabil weil der Support raubt einem den letzten Nerv. Früher sage man das man sich selbst mit Netzwerktechnik auskennt und man die ganzen 0815 Schritte (Neustarten, Firewall abschalten usw.) nicht machen braucht sondern sich gleich auf das Problem konzentriert. Heute kommts teilweise vor als ob du mit einer Wand redest. Selbst nach mehrmaligen erklären kommt dann wieder wir müssen folgende Schritte vorher durchführen (eben die 0815 Sachen). Second Level weiterverbinden gibts eh nicht mehr und versprochene Rückrufe kommen auch nicht vor. Wenn der Telefonist dann genug verwirrt ist bieten sie aber schnell mal einen Technikertermin an. Keine Ahnung warum, aber da wären 10 Minuten Gespräch mit einem richtigen Techniker im 2nd Level billiger wie jemanden vorbeischicken.
 
Ja Magenta ist ein absolutes Chaos im Kabelbereich. Da wars zu UPC Zeiten noch deutlich besser.

Ein Freund auch so ein Problem. Netzteil vom Modem hin. Er ist auch so Hobby Bastler hat gleich erkannt das Netzteil ist nach einer Messung mit Multimeter. Daweil halt selbst ein eigenes 12V Netzteil verwendet aber dann halt bei Magenta angerufen wegen Tausch. Weil warum soll der Kunde das persönlich ersetzten. Weil er auch das Problem mit dem App Router kennt am Telefon 1:1 Tausch vereinbart. Also die gleiche Connect Box wieder. Laut Hotline im Shop vorrätig und Tausch eingetragen.

Im Laden dann hieß es es gibt nur mehr den App Router. Nach kurzer Diskussion ist er mit dem alten Router umgedreht und gesagt er kümmert sich selbst ums Netzteil. Das is der Aufwand nicht wert.

Ich bin ja auch Kunde bei dem Verein seit Chello Zeiten. Zum Glück gehts hier sehr stabil weil der Support raubt einem den letzten Nerv. Früher sage man das man sich selbst mit Netzwerktechnik auskennt und man die ganzen 0815 Schritte (Neustarten, Firewall abschalten usw.) nicht machen braucht sondern sich gleich auf das Problem konzentriert. Heute kommts teilweise vor als ob du mit einer Wand redest. Selbst nach mehrmaligen erklären kommt dann wieder wir müssen folgende Schritte vorher durchführen (eben die 0815 Sachen). Second Level weiterverbinden gibts eh nicht mehr und versprochene Rückrufe kommen auch nicht vor. Wenn der Telefonist dann genug verwirrt ist bieten sie aber schnell mal einen Technikertermin an. Keine Ahnung warum, aber da wären 10 Minuten Gespräch mit einem richtigen Techniker im 2nd Level billiger wie jemanden vorbeischicken.
Der dritte Tausch erfolgte durch Second Level Support - das hat auch nicht geholfen.
 
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Gute Forderung mit dem konkreten Hinweis auf den Abschlusspunkt an der Dose. Die Position der RTR kann ich weiterhin nicht nachzuvollziehen: TV-Kabelnetze sind von Natur aus monopolistisch, da sollte es mir doch als Regulierungsbehörde ein Anliegen sein, rechtlich mögliche Freiheiten und "Konkurrenz" herzustellen. Wenn schon nicht auf Netz- und Anbieterniveau, dann wenigstens auf Geräteebene.
 
Meine Erwartungen an Geräte die der "Handel" im Angebot hat: Nix Gutes zu überhöhten Preisen.
Routerfreiheit wäre natürlch trotzdem zu begrüßen - ob es für den 0815 Nutzer vorteilhaft wäre wenn er sich selbst um ein Gerät kümmern muss?
 
Ich würde mir ehrlich gesagt wünschen, wenn ich mein ONT von der NÖGIG abstecken kann und mein eingenes nutzen darf. Ist in dem Fall aber sudern auf höchsten Niveau, weil dahinter darf eh stecken was man will.
 
ob es für den 0815 Nutzer vorteilhaft wäre wenn er sich selbst um ein Gerät kümmern muss?
Muß er doch nicht, es wird sicher weiterhin Angebote vom Betreiber geben die den (Modem-)Router beinhalten.
Es soll doch nur eine Möglichkeit geschaffen werden, private Geräte offiziell anschließen zu dürfen.

Und bezüglich ONT ist es vermutlich sogar besser, wenn die dem Betreiber zugerechnet wird, da die nicht ewig halten und ich nicht dafür die Kosten und Störungsabgrenzung übernehmen möchte.

So wie auch am Kabelanschluß von mir aus gerne ein reines Modem (bridged) vom Betreiber gestellt werden soll.
Daß viele lieber gleich vom Betreiber auch den Router nehmen oder sogar das Mesh dahinter soll ja weiterhin möglich bleiben oder ist damit ja keinesfalls ausgeschlossen.

Es geht doch nur um die Möglichkeiten dahinter, daß man durch den Netzabschluß keinerlei Einschränkungen erfährt.
Ein reines Modem, das irgendeine proprietäre Technologie auf standardisiertes LAN umsetzt ist nicht falsch und kann ruhig beim Betreiber und dessen Verantwortung bleiben.
 
Anstelle der freien Routerwahl für den Kunden beschreibst du @Grisu also den Zwang des Anbieters zu einem "Dumb Bridge Modem", sofern der Kunde das wünscht.

Finde das ist ein guter Kompromiss, wenn man die Anbieter (noch) nicht zur völlig freien Wahl des Endgeräts für den Kunden verpflichten will.

Einen Nachteil haben solche "dummen" Bridge Modems allerdings, und das hab ich bei einem Kunden gesehen:

Das Bridge Modem bietet dem Kunden einen standardisierte Schnittstelle via Ethernet/IP, und zwar so, dass der Kunde zu einem Ethernet-Interface Folgendes erhält:

  • IP für das Interface (+ Subnetmask)
  • IP eines Gateways
  • IP eines DNS-Servers
  • --> damit also Internet-Konnektivität

Was man nicht sieht, das sind die technischen Parameter und Status-Infos zur Übertragung des Modems.

Verwendet man beispielsweise die Zyxel-Bridge von Fonera an einem DSL-Anchluss, so hat man einen Einblick in die Daten zu Übertragsungstechnolgie und Leitungswerte. Im Fehlerfall kann man seine DSL-Strecke nicht selber prüfen, und will man doch Einblicke, ist man immer auf den guten Willen des Anbieters angewiesen (was spätestens bei großen Konzernen gar nicht mehr praktikabel sein wird)

Eine Ausnahme kenne ich aber auch:
Selber nutze ich derzeit ein Huawei B535-232 LTE-Modem. Betriebt man dieses im im Bridge-Modem, steht einem als Nutzer das Webinterface weiterhin zur Verfügung. Die Daten zur Verbindung (Technologie, Sendemaste, Empfangsstärke, etc.) können weiterhin abgerufen werden, ebenso können beliebige Einstellungen angepasst werden (zB manuelle Umschaltung auf 3G statt 4G)
 
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Also ich bin schon für absolut freie Routerwahl ohne Ausnahme, aber du meinst wohl freie Modem(router)wahl. ;)
Leider verschmelzen sowohl die Technik als auch die Ausdrücke ja völlig und jeder versteht was anderes unter einem Modem, Router und Modemrouter (als Kombination beider). Oft auch vermische selbst ich je nach gerade besprochener Thematik leider die Begrifflichkeiten. :):(

Ja, das wäre natürlich wünschenswert, daß man ins Modem zumindest reingucken kann.
Das sollten die neueren aber wohl alle unterstützen können (braucht ja nur vom Betreiber so bestellt werden samt einer solchen Funktion), obgleich man kein Anrecht darauf hat, da der Übertragungsweg (egal ob Funk, Kabel. Licht oder DSL) ja eine Leistung des Betreibers ist und somit auch die Konfig des Modem zur Erreichung der vereinbarten Leistung, wo der Kunde (eigentlich) nichts zu schaffen hat.
Ändern kann man jetzt auch schon oft nur wenig bis nichts.
 
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Ich füge einen Abschnitt ein, dürfte von Interesse sein:

Art. 3 Abs. 1 Satz 1 VO (EU) 2015/2120

Endnutzer haben das Recht, über ihren Internetzugangsdienst, unabhängig vom Standort des Endnutzers oder des Anbieters und unabhängig von Standort, Ursprung oder Bestimmungsort der Informationen, Inhalte, Anwendungen oder Dienste, Informationen und Inhalte abzurufen und zu verbreiten, Anwendungen und Dienste zu nutzen und bereitzustellen und Endgeräte ihrer Wahl zu nutzen.​
 
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Bist du dir sicher, dass sich der Begriff Endgerät hier nicht auf deinen Laptop und die xBox deiner Kids bezieht, auf denen ihr den Internetzugangsdienst eures Providers nutzt?

Anderer Fall:
Ihr nutzt ein BTX-Terminal, wo einzig behördlich zugelassenes Equipment zu verwenden ist + der Röhrenfernseher deiner Wahl zur Anzeige
 
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So ist es, Router bzw. Routermodem als Abschluß der Übertragungsstrecke zählt definitiv nicht zu den Endgeräten/Clients.
 
Bist du dir sicher, dass sich der Begriff Endgerät hier nicht auf deinen Laptop und die xBox deiner Kids bezieht, auf denen ihr den Internetzugangsdienst eures Providers nutzt?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das auf das Gerät bezieht das man mit dem öffentlichen Telekommunikationsnetz verbindet.
So ist es, Router bzw. Routermodem als Abschluß der Übertragungsstrecke zählt definitiv nicht zu den Endgeräten/Clients.
Hast du dafür auch eine Quelle mit einer juristischen Interpretation?

Laut BEREC Leitlinien:
„Endgeräte ihrer Wahl nutzen“

25. Endnutzer haben drittens das Recht, Endgeräte ihrer Wahl zu nutzen. In der Richtlinie 2008/63/EG werden „Endeinrichtungen“ als „direkt oder indirekt an die Schnittstelle eines öffentlichen Telekommunikationsnetzes angeschlossene Einrichtungen“ definiert. Das Recht, Endgeräte selbst zu wählen, bezieht sich daher auf Einrichtungen, die an die Schnittstelle eines öffentlichen Telekommunikationsnetzes angeschlossen werden. Diese Schnittstelle, der Netzabschlusspunkt, ist nach der Definition der Rahmenrichtlinie (2002/21/EG) Artikel 2 Buchstabe (da) der physische Punkt, an dem einem Teilnehmer der Zugang zu einem öffentlichen Kommunikationsnetz bereitgestellt wird.

26. Bei ihrer Prüfung, ob Endnutzer die Endgeräte ihrer Wahl nutzen dürfen, sollten die nationalen Regulierungsbehörden feststellen, ob ein ISP seinen Teilnehmern Geräte zur Verfügung stellt und es ihnen erschwert, diese Geräte durch eigene Geräte zu ersetzen, d.h. ob er „obligatorische Geräte“ bereitstellt.

27. Darüber hinaus sollten die nationalen Regulierungsbehörden prüfen, ob es technisch objektiv erforderlich ist, die obligatorischen Geräte als zum Netz des ISP gehörig zu betrachten. Ist dies nicht der Fall und ist die Wahl der Endgeräte beschränkt, so liegt ein Verstoß gegen die Verordnung vor. So stellt beispielsweise die Praxis, bei der das Tethering eingeschränkt wird, wahrscheinlich eine Beschränkung der Wahl der Endgeräte dar, weil ISP „über die von den Herstellern oder Händlern der Endgeräte im Einklang mit dem Unionsrecht angewandten Beschränkungen hinaus keine weiteren Beschränkungen auf die Nutzung von Endgeräten, die die Verbindung zum Netz herstellen, anwenden“ sollten (Erwägungsgrund 5).
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das auf das Gerät bezieht das man mit dem öffentlichen Telekommunikationsnetz verbindet.
Also der Laptop, auf dem ich gerade diesen Beitrag schreibe, der über das öffentliche Kommunikationsnetz „Internet“ auf dem Server des Forums landet 😉
 
@berni456 Wenn dein Laptop eine Schnittstelle (z.B. Mobilfunkmodem) zum öffentlichen Telekommunikationsnetz eingebaut hat, dann ist das in dem Fall dein Laptop.