Wer wirklich bis zu 43.800 Minuten pro Monat über den Mobilfunk telefonieren möchte
(unlimitiert gibt's nämlich bei der Zeitmessung nicht
) der wird wohl zu bob und & Co. greifen müssen. Alle anderen werden mit 2.000 Minuten und den üblichen VoIP-Gesprächen, also jenen über das Internet, wohl eindeutig das Auslangen finden.
Wer mehr bezahlt, erhält auch mehr Datenvolumen beim EU-Roaming; das ist also keine Leistung des Tarifs oder dessen Anbieters, sondern lediglich eine Folge der EU-Richtlinien. Auch da gilt, dass jemand der viel Volumen für Datenroaming benötigt, wohl eher nicht bei bob fündig werden wird.
Wer am Smartphone wirklich mehr als max. 100 Mbit/s down in der Netzwerkkategorie 9 benötigt, wird wohl weder zu bob noch zu yesss greifen. In allen anderen Fällen geht's wohl wieder mal nur um den üblichen Schw...längenvergleich bzw. die Oberweite oder das Fingernageldesign.
Ach ja, und bei yesss braucht man erst gar keinen Postpaid-Vertrag abzuschließen, kann sich also auch die Beschäftigung mit der Kündigung ersparen. Aber all die tollen Einstellungsmöglichkeiten, die Gruppenfunktion usw. bleibt den bob-Kunden halt vorbehalten.
Das Datenvolumen kann bei den Spezialtarifen von yesss zwar nicht ins (über)nächste Monat mitgenommen werden, dafür ist die "Überziehung" nur halb so teuer wie bei bob.
Und ob all dieses vermeintlichen Segnungen eines bob-Postpaid-Vertrages nun tatsächlich um mindestens 50 % Aufpreis
(bitte auf die Indexierung nicht zu vergessen
; da rollt in wenigen Monaten eine rund 10%ige Erhöhung ins Haus) wert sind, darf jeder für sich entscheiden.