- 26 August 2018
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weil GPON billiger, die Komponenten verfügbar und die Entstörung deutlich einfacher ist, P2P ist stromsparender und verlagert den Bottleneck auf eine höhere Netzebene, versteh mich richtig, ich hätte auch gern nen Gbit symmetrisch, einfach weils Spaß macht, aber es gibt aktuell keine Anwendungen bei Privaten die mehr als 100 Mbit im Upload benötigenIch verstehe nicht warum man da so halbe Sachen macht...
Bei Magenta gabs das letzte große Update mit DOCSIS 3.1 vor 5 Jahren. Ich will schwer hoffen, dass in den nächsten 2 Jahren die Bandbreite erweitern (Der Standard gibts ja her) und endlich dieser erbärmlich niedrige Upload hochgeschraubt wird. Dann ist aber selbst das FTTH von A1 wieder nur hinkendes Schlusslicht.
In meinem Keller gibt es sogar ein zweites Leerrohr das tatsächlich noch leer ist. Meine ganze Hoffnung liegt hier bei Wien Energie.
Bleibt die Frage ob sich das Wechseln zu Fonira lohnt. Derzeit funktioniert Magenta noch ausreichend. Und nur wegen 50 MBit mehr Upload möchte ich mir die Kabelarbeiten nicht antun.
A1 hat erst letztes Jahr die Tarife angepasst, bis die breite Masse Bandbreiten jenseits der 200 Mbit/s nachfragt werden sie XGS PON oä ausrollen, dann sind theoretisch 10 Gbit/s symmetrisch machbar, aber zunächst muss mal die Hardware das verarbeiten, WLAN dank Wifi 6e schafft theoretisch mehr als 1 Gbit je Gerät, aber meist haben die Router noch Gigabit Ports, allmählich wird auf 2,5 Gbit erhöht, sofern man einen FTTH Anschluss hat ist man safe, da ärgern Tarife wie Liwest und der Gigabit Preis von A1 deutlich mehr als die Asymmetrie