- 1 April 2014
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Seien wir uns ehrlich, in Wirklichkeit müsste (vom Bund gefördert) Glasfaser wie Strom und Kanal zur mindest aufschließung dazugehören und dann als opennet betrieben werden.
Ich glaube da gehts mehr um die bequemlichkeit der Kunden als um den höheren Upload. Der Cube ist halt für viele Kunden einfacher, da er einfach nur angesteckt werden muss und das Internet läuft. Während man bei einem Festnetz oder Kabelinternet oft einen Techniker benötigt und dann auch noch auf den Herstellungstermin warten muss.
Das sehe ich bei den Kunden die wir anschließen ebenfalls. Wir waren einmal kurz vor Abschluss eines Projekts bei einem Haus wo der Anschluss schon vor Wochen gemacht wurde, um einen Fehler zu beheben. Die Dame hatte keinen Vertrag gebucht, aber den Anschluss trotzdem machen lassen. Während mein Kollege mit dem OTDR die Leitung durchgemessen hat, hat die Dame erzählt, dass sie sich wahrscheinlich gar keinen Vertrag holt, weil der Nachbar hat saumäßige Probleme. "Er hat draußen im Garten kein WLAN". Auf die Frage wie weit der Router denn im Garten dann weg ist, hat sie gemeint 100m oder so. "Wenn das WLAN trotz Glasfaser so schlecht ist, dann brauch ich kein Glasfaser". Meinen Vergleich, dass der Ferrari mit 20€ Reifen auch schlecht fährt hat sie nicht verstanden. Meine 2. Erklärung, dass wenn der LTE Mast 50km entfernt steht man keinen Empfang hat, hat sie ebenfalls nicht verstanden.- Kabelplusanschluss mit 300/30 aber halt im Keller, während die Mitarbeiter im ersten Stock mit ganz schlechten Wlan Signal sass
Peter Stradner, Bürgermeister der Marktgemeinde Wagna:Schaun wir mal wo überall ausgebaut wird oder ob man hier klassisch wie in Deutschland zum Überbauen anfängt und ob man Ballungsgebiete wieder bevorzugt angeht...
https://ec.europa.eu/competition/elojade/isef/case_details.cfm?proc_code=2_M_10993angeblich wurde gestern das Joint Venture von der EU genehmigt, findet ihr etwas dazu?
thx, also kein Open Access anfangs, war absehbarhttps://ec.europa.eu/competition/elojade/isef/case_details.cfm?proc_code=2_M_10993
https://ec.europa.eu/competition/mergers/cases1/202309/M_10993_9010830_180_3.pdf
Für das Management der Alpen Glasfaser haben Magenta und Meridiam ein Management-Team bestehend drei Mitgliedern zusammengestellt: Johannes Gungl, ehemaliger Chef der Regulationsbehörde RTR und aktuell Geschäftsführer der RML Infrastruktur GmbH (ebenfalls eine Beteiligung von Meridiam), die bereits im Bezirk Liezen ein Glasfasernetz ausbaut. Finanzmanager Robert Jelinek-Nacke, der u.a. mehrere Jahre Funktionen im Finanzbereich der Deutschen Telekom Gruppe innehatte und Oliver Prostak, der neben dieser Funktion auch gleichzeitig Co-CEO der Meridiam Glasfaser in Deutschland ist.
Rodrigo Diehl, CEO Magenta Telekom, sagt zur Freigabe der EU-Kommission: "Wir können nun unser Versprechen für den Standort Österreich einlösen: Wir werden in den nächsten Jahren massiv in den Ausbau unserer Highspeed-Netze investieren und hunderttausende neue Haushalte und Betriebe in vielen Regionen Österreichs ans Gigabit-Netz anschließen."
https://www.leadersnet.at/news/67181,eu-kommission-gibt-gruenes-licht-fuer.html
mfg
thx, also kein Open Access anfangs, war absehbar
Das Joint-Venture übernimmt dabei die Errichtung der Netze, Magenta Telekom vermarktet die Produkte und Services für Endkund:innen. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen die Netze auch für andere Partner:innen geöffnet werden.
Ich halte das für positiv, dass Magenta hier ein JV gründet und die notwendige Arbeit übernimmt, Ressourcen klar in Netz und Diensteanbieter zu teilen. Macht eine spätere Zerschlagung oder erzwungene Öffnung einfacherAlso wahrscheinlich nie. Hoffentlich kommen andere Anbieter die Open Access anbieten eher zum Zug. Was Magenta in letzter Zeit bezüglich Router und TV Boxen aufführt, da hilft dir selbst der beste Glasfaseranschluss nichts wenn man so vermurkste Endgeräte bekommt.
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