PS:
Ich glaube, jetzt verstehe ich, worauf du hinaus willst.
Der Staat erlaubt auf öffentlichem Grund eine Sendererrichtung vergleichsweise sehr günstig (8.000,- Euro Einmalzahlung für die Aufstellung an den Staat - bei privaten Gründen fließt über die Zeit wesentlich mehr an den Grundbesitzer)
Demnach könnten (werden) die Mobilfunker in Zukunft von sich auch womöglich die Verträge mit Privaten kündigen, den Sender also abbauen, und gleichzeitig ihn auf öffentlichem Grund wieder neu errichten (da nur 8.000,- Euro Einmalkosten für die Nutzung des Grundes)
Das ist gut möglich, und wie du eh schon angedeutet hast, ähnlich bei der Fusion Orange-Drei passiert.
So auch in meiner unmittelbaren Umgebung:
Drei hatte unmittelbar nebeneinander (15 Meter?) 2 Sender:
Einen Drei-Sender, der A1 gehörte und Drei mit Antennen darauf eingemietet war.
Einen Ex-Orange-Sender, nun auch Drei gehörend. Auf dem waren nur Drei-Antennen.
Den teureren Standort konnte man auflassen, denn beide ergaben einfach keinen Sinn.
Was glaubt ihr, wie es ausgegangen ist? War die Pacht beim Bauern für den Masten teurer, oder die Einmietung bei A1?
Ich sag es euch:
Der eigene Sender wurde abgebaut, die Miete von A1 für die Mitnutzung des Mastens war günstiger
Im Prinzip eh auch wirtschaftlich logisch, denn den A1 Masten nutzen alle 3 Netzbetreiber mit je eigenen Antennen.