Kommt mir von einer Linux-Kiste her bekannt vor, die das sporadisch auch tut. Dort genügt es, wenn man die (statisch eingetragene) Adresse, wenn ein ping via IPv6 nicht mehr funktioniert, löscht und wieder anlegt. Die Ursache habe ich dort bisher auch nicht finden können. Das Problem wurde dadurch gelindert, dass ich den Router für die Defaultroute per radvd announce - und zwar aus dem Bereich fe80::/8, nicht als öffentlichen Prefix.Ich hätte eine Frage an die IPv6 Experten. Ich verwende schon seit Jahren IPv6 mit meinem Fonira Zugang und schon seit einiger Zeit habe ich das Problem, dass mein Windows Server nach einiger Zeit (im Bereich mehrere Tage bis wenige Wochen) seinen IPv6 Zugang verliert und nur mehr über IPv4 ins Internet kommt.
Das Problem bestand unter Windows 10 und hat sich mit Windows 11 nicht geändert, das Problem bestand mit meinem TP-Link Router (mit den Settings stateful IPv6, Prefix Deleagtion , SLAAC+RDNSS) und jetzt ebenso mit meiner Fritzbox 4060 (die genau nach Anleitung von Fonira in diesem Thread konfiguriert ist). Ich hab null Netzwerkwissen im Bereich IPv6, deswegen wollte ich hier zuerst nachfragen. Was muss ich auf einer Fritzbox mit der hier von Fonira bereitgestellten Konfiguration tun, damit mein Windows Rechner die IPv6 nach einigen Tagen nicht verliert?
Ich würde vermuten, dass das insbesondere mit OPNsense dann passiert, wenn die PPPoE-Session verloren geht und irgendwas nicht (sofort) via Neighbor Discovery aktualisiert wird, aber die Route noch nicht expired ist. Das müsste man einmal monitoren und bewerten.
Liefert Dir Deine Fritzbox die Default-Route per SLAAC und den Prefix also an sich über assisted DHCPv6? Ist der Default-Router eine fe80::?