Wann muss Energie AG Glasfaser freigeben?

Liwest arbeitet mit ebenso fragwürdigen Methoden der Preisverschleierung bei der Tochtergesellschaft Asak. Ein Internetpaket wird preisgünstig angeboten und dann folgt in einem Satz der berühmte Zuschlag:
Grundvoraussetzung ist die monatliche Gebühr der Netznutzung – € 14,99
Erstaunlicherweise bedient sich Liwest dieser Methode nur bei der Asak, die "Netznutzungsgebühr" gibt es bei Liwest noch nicht.
Zur Aufklärung:
Die ASAK ist nicht die Liwest. Haupteigentümer ist die Liwest jedoch ist die Stadt Vöcklabruck auch im Boot. Grund für diese Gebühr ist einzig der Miteigentümer Vöcklabruck, der hierdurch eine höhere Marge erwartet zum Ausgleich für den Ausbau und den Erhalt durch Subfirmen.
Dies macht die Liwest selbst durch Eigenpersonal und bei der ASAK nur Subfirmen.

Ein bisschen muss man schon die Hintergründe einholen, oder ist eine Telematica durch eine Servicepauschale auch Fragwürdig?
 
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Zur Aufklärung:
Die ASAK ist nicht die Liwest. Haupteigentümer ist die Liwest jedoch ist die Stadt Vöcklabruck auch im Boot. Grund für diese Gebühr ist einzig der Miteigentümer Vöcklabruck, der hierdurch eine höhere Marge erwartet zum Ausgleich für den Ausbau und den Erhalt durch Subfirmen.
Dies macht die Liwest selbst durch Eigenpersonal und bei der ASAK nur Subfirmen.

Ein bisschen muss man schon die Hintergründe einholen, oder ist eine Telematica durch eine Servicepauschale auch Fragwürdig?
Haupteigentümer ist Liwest. Dass die Stadt Vöcklabruck mit im Boot ist, spielt eine untergeordnete Rolle. Dies war auch schon zu Zeiten, als die Städte Linz, Wels und Steyr an der Liwest beteiligt waren. Die Stadtregierung kann einem Wirtschaftsunternehmen niemals deren Strategie vorschreiben. Ich glaube, dass diese ominöse Netzgebühr zur Verschleierung der wahren Kosten bei der ASAK als Testlauf gilt, es würde mich nicht wundern, wenn dies in Zukunft auch bei Liwest eingeführt wird. Schon jetzt greift Liwest auf Subfirmen zurück, in unserer Stadt wurde noch nie ein Anschluss durch einen Liwest Techniker direkt hergestellt.
Telematica war und ist nie eine Option für mich gewesen, einzig und allein Fonira hat in der Kundenfreundlichkeit und Transparenz ein Alleinstellungsmerkmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was spricht dagegen ? Ist doch fast überall so .

Dagegen spricht:
Dass die Subfirmen teilweise sehr auf Leasing-Dumping setzen
Nicht immer die Standards eingehalten werden weil "is ja nicht mein Problem wenn Problem"
Know-How des Unternehmens intern abwandert was im Störfall spannend werden kann
Wertschöpfung nicht im Unternehmenm / der Region bzw durch die eigenen Mitarbeiter stattfindet ^^
 
Dagegen spricht:
Dass die Subfirmen teilweise sehr auf Leasing-Dumping setzen

Das stimmt, ist aber glücklicherweise nicht bei allen Firmen so. Die kann man schon selbst auswählen :)

Nicht immer die Standards eingehalten werden weil "is ja nicht mein Problem wenn Problem"

Das würde ich auch nicht immer behaupten und hängt auch vom Dienstleister ab. Mit entsprechenden SLAs ist das alles kein Thema ;)

Know-How des Unternehmens intern abwandert was im Störfall spannend werden kann

Für irgendwelche kleinen Wartungsarbeiten an Endverzweigern ist das Know-How jetzt aber auch nicht so die Tragik.

Wertschöpfung nicht im Unternehmenm / der Region bzw durch die eigenen Mitarbeiter stattfindet ^^

Kann auch positiv sein, wenn ich meine eigenen Leute entweder gar nicht auslasten, oder nur überlasten kann.
 
Dagegen spricht:
Dass die Subfirmen teilweise sehr auf Leasing-Dumping setzen
Nicht immer die Standards eingehalten werden weil "is ja nicht mein Problem wenn Problem"
Know-How des Unternehmens intern abwandert was im Störfall spannend werden kann
Wertschöpfung nicht im Unternehmenm / der Region bzw durch die eigenen Mitarbeiter stattfindet ^^

Also da muss ich zumindest in meinem Ausbaugebiet wiedersprechen.
Bei mir waren 2 verschiedene „Sub-Firmen“. Einmal war es Kremsmüller und einmal Ploier und Hörmann.
Da waren Vollbezahlte Fachkräfte am Werk. Also nichts mit Lohndumping. Aber ja das Risiko einer Lohndumping Firma ist so um vieles höher.

Die große Straßenbaufirma, die mit „S“ beginnt und mit „G“ aufhört war viel schlimmer.

Durch die mussten die Techniker 2 mal vorbeikommen. Die haben es geschafft das diverse Rohre „beschädigt“ wurden bzw. Gleich komplett zerdrückt.
 
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Ich glaube, dass diese ominöse Netzgebühr zur Verschleierung der wahren Kosten bei der ASAK als Testlauf gilt, es würde mich nicht wundern, wenn dies in Zukunft auch bei Liwest eingeführt wird.
Jetzt muss ich mal richtig stellen aus dem Kaffeesudlesen. Die ASAK hat dieses Grundpaket immer schon verrechnet seit dem es das Internet Only Produkt gibt.
PS. Die Liwest baut derzeit massiv FTTH aus und verlangt keine solcher Gebühren, bei ASAK baut man auch FTTH aus und da ist sie dabei. Da hätte man ja mit deiner ominösen Gebühr ja schon anfangen können besonders wenn FTTH als leistungsfähige Alternative gibt in den Ausbaugebieten oder?

Haupteigentümer ist Liwest. Dass die Stadt Vöcklabruck mit im Boot ist, spielt eine untergeordnete Rolle. Dies war auch schon zu Zeiten, als die Städte Linz, Wels und Steyr an der Liwest beteiligt waren. Die Stadtregierung kann einem Wirtschaftsunternehmen niemals deren Strategie vorschreiben.
Aja deswegen hat ja die WAG nicht in der Miete das Kabelfernsehen fix drinnen als Beispiel.....


Schon jetzt greift Liwest auf Subfirmen zurück, in unserer Stadt wurde noch nie ein Anschluss durch einen Liwest Techniker direkt hergestellt.
Einfache Herstellung ja bis zur Dose, Modemaktivierung, Entstörung und Netzinstandhaltung macht immer die Liwest selbst. Bei der ASAK ist das anders.

Telematica war und ist nie eine Option für mich gewesen, einzig und allein Fonira hat in der Kundenfreundlichkeit und Transparenz ein Alleinstellungsmerkmal.
Du ja wenn du mit Fonira zufrieden bist haut das voll hin. Für mich ist es trotzdem so, Preis-/Leistung für 100 mbit stimmen für mich z.B. mehr bei der Liwest, da der Preisunterschied im Centbereich ist und auch ein Ausbau betrieben wird der Österreich schneller macht. Da ist Fonira schlichtwegs nur ein Reseller ohne Wertschöpfung.
 
Modemgebühr, jährliche Servicepauschale, Vertragsbindung, weniger Leistung für mehr Geld - das war es für mich mit Liwest. Mir ist dieser Verein seit der Übernahme durch die Linz AG unsympathisch geworden. Die fonira Empfehlung eines lte Forum Users habe ich bei meiner Suche nach einer Alternative gerne aufgenommen. Jetzt bekomme ich endlich Internet über FTTH und nicht mehr über das Kupfer Koaxkabel.
 
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Das stimmt, ist aber glücklicherweise nicht bei allen Firmen so. Die kann man schon selbst auswählen :)



Das würde ich auch nicht immer behaupten und hängt auch vom Dienstleister ab. Mit entsprechenden SLAs ist das alles kein Thema ;)



Für irgendwelche kleinen Wartungsarbeiten an Endverzweigern ist das Know-How jetzt aber auch nicht so die Tragik.



Kann auch positiv sein, wenn ich meine eigenen Leute entweder gar nicht auslasten, oder nur überlasten kann.

Zu Punkt 1:
Bei öffentl. Ausschreibungen, welche ab 100k,- Projektumfang erfolgen müssten ist das aussuchen eher Mau.

Zu Punkt 2:
Was machst wenn es den Dienstleister in 3-4 Jahren nicht mehr gibt ?

Zu Punkt 3:
Irgend welche Wartungsarbeiten am Endzweigern ist doch etwas zu leicht gemacht.
Nicht jeder Knoten / Endabzweiger ist gleich. Das beginnt schon an alleine beim suchen der Muffen

Nicht jeder Verteiler ist baulich perfekt oder einheitlich gebaut.
Wir reden hier von Jahrzehnte.
Über solche Zeitspannen gibt es immer wieder Materialwechsel, Umbau am Netz etc,...
Das wissen, welches sich die Monteure bei der Errichtung aus der Historie heraus erarbeiten ist Gold ;)

Punkt 4:
Deshalb wird die Grundlast Intern abgearbeitet und bei Mehrauslastung besteht nach Möglichkeit auf Fremdpersonal zurückgegriffen ^^... Ist in jeder Firma