Jetzt doch noch mal kurz von mir: Sie haben recht, wir sind technisch unversierte und auch alte Leute. Ich wurde angerufen, ich zahle zuviel, es ginge schneller und billiger. Meine Frage: Ändert sich sonst nix, technisch etc? Antwort: Nein. Ich: Bin interessiert, bitte mailen Sie ein detailliertes Anbot. Er: Kann er nicht, ist nur tel. Aktion. Aber für mich kein Risiko. Habe 14 täg. Rücktrittsrecht. Also deswegen habe ich mal zugestimmt. Am nächsten!!!Tag war ein neues Modem da. Ich habs angeschlossen mit tel Hilfe und mein Festnetz ging nicht mehr. Dann wieder tel Hilfe, musste ein Kabel entfernen (jetzt weiß ich es war der sog Splitter) und mein Telefon zeigte keine Nummern mehr an. Beim Durchlesen der Unterlagen der Hinweis, ich soll das Modem zum Fenster stellen, um besseren Empfang zu haben. Jetzt erst hat es bei mir geklingelt und ich habe schriftlich storniert. Man sagte mir am Telefon VoiceOverIP kann aus technischen Gründen nicht mehr zurückgestellt werden. (Ich bin seit über 40 Jahren A1 Kunde, seinerzeit mit Kombipaket.) Ich fühle mich hintergangen. Das Telefon ging schon wegen Netzausfall mal nicht. Leider muss man ab bestimmten Alter auch an Notrufe denken.
Ihr wisst alle soviele technische Details, wie man zu mehr Sicherheit kommen kann. Ich verstehe das meiste leider nicht. Bedanke mich aber nochmals für die engagierten Antworten und Hinweise!!!@
Also das ist schon gravierend, weil ein Hybrid- oder Mobilfunkmodem nun einmal technisch grundlegend anders funktioniert. Diese Keiler, die da anrufen, sind meistens auch nicht von A1 selbst, sondern Externe, die von der Technik dahinter keine Ahnung haben. Also die Aussage, dass sich technisch nichts ändert, ist in diesem Fall eine krasse Fehlinformation und es wäre vorab dann auch zu klären gewesen, ob der Mobilfunk am Aufstellort überhaupt funktioniert.
Wenn es noch dazu vorher so eine EUR 19,90 A1 Kombi "ein Leben lang" war, die im Preis nicht erhöht werden darf (OGH-Erkenntnis), ist mir einiges klarer. Da hast Du nämlich darüber hinaus auch keine Servicepauschale gehabt. In diesem Fall solltest Du Dich vielleicht doch wehren, weil die durch das VoIP vielleicht jetzt doch anfällt. Das solltest Du unbedingt klären!
Ich sehe drei Handlungsoptionen -aufgrund des Rücktritts ist, wie einer der Vorposter meinte-
1. die Wiederherstellung des vorherigen Zustandes zu fordern und gegebenenfalls Verbraucherschützer bei AK, VKI oder ORF help anzuschreiben (was voraussichtlich nichts bringen wird), weil sie Dir das (ursprünglich) vertraglich Vereinbarte nicht mehr liefern und allenfalls auf die Notruffähigkeit hinweisen. Allenfalls einen Vertragsrechtsschutz, wenn Du einen hast, nützen und/oder die RTR Schlichtungsstelle unter Hinweis auf die Ausfälle und die Notruftauglichkeit einschalten.
2. wenn 1 nichts bringt, Dich damit abfinden und
a) entweder nur die USV nachrüsten,
b) oder gleich auch den Anbieter wechseln und die USV nachrüsten.
Leider sind aktuell die Preise überall gestiegen. Unter ca 27 Euro/Monat würde ich aktuell kein DSL mit VoIP und 1000 Minuten sehen. Vielleicht übersehe ich auch etwas.
Aber pragmatisch gesehen: Auch ein Handy ist notruffähig. Eventuell hält das bei einem Strom- oder Festnetzausfall sogar länger als das Festnetz durchgehalten hätte.
Wenn es nur um das Bedienungsgefühl geht: Es gibt auch batteriegestützte GSM-Tischtelefonapparate oder ebensolche Boxen, die man vorschalten kann. Das käme Deinem Bedürfnis nach Notruffähigkeit sicherlich noch am nächsten.