Was ich hier noch gerne erwähnen würde: Digitale Transformation fängt nur in seltenen Fällen direkt bei der Vernetzung von Maschinen an (auch wenn man hier sicher einiges rausholen kann), sondern schon etwas früher: Bei den 0815-Abläufen in den Unternehmen, wo noch alles auf Zetteln erledigt wird.
Und da spreche ich jetzt von Basiscs wie Zeiterfassung, Buchhaltung, Dateiablage am besten auf einen 10 Jahre alten Server im Keller, für den es weder Backups gibt, noch eine brauchbare Klimatisierung oder Staubschutz gibt und von der generellen Ausrüstung an Hard- und Software (die auch nicht Schreibtischjobs super entlasten kann) mal ganz abgesehen.
Eigentlich beginnt dieses Thema noch etwas früher: Im Kopf der Mitarbeiter*innen (damit steht und fällt das gesamte Vorhaben). Klingt etwas philosophisch, ist aber so. Ich hab sowas bisher nur firmenintern umgesetzt (da ist es etwas einfacher, weil man die Leute kennt und weiß, wie man ihnen begegnen und die Angst nehmen kann), aber da kommt die "Das hamma immer schon so gemacht"-Mentalität ganz stark heraus (abgesehen von der Angst, von der Digitalisierung wegrationalisiert zu werden).
Fazit: Ich würde empfehlen, bei den Basiscs langsam anzufangen und dann stetig weiterzumachen bis hin zu Automatisierung und Vernetzung.