1. Das neue Jahr steht voll im Zeichen von 5G
Zum einen startet im Februar 2019 bei der RTR die Auktion für 5G-Frequenzen, zum anderen arbeiten Smartphonehersteller schon längst an Smartphones mit integriertem 5G-Modem. Die ersten Geräte dürften noch im ersten Halbjahr 2019 mit einem Aufpreis von rund 200 Euro auf den Markt kommen. Auf Apple’s erstes 5G iPhone wird man sich wohl noch bis 2020 gedulden müssen. Ohnehin ein guter Zeitpunkt, denn im Massenmarkt wird 5G wohl erst ab 2020 ankommen. Es ist durchaus denkbar, dass 5G zur Einführung vorerst ein Alleinstellungsmerkmal der drei Netzanbieter darstellen könnte bis die MVNO ebenfalls mitziehen können. Spusu möchte jedoch seinen Kunden schon von Beginn an die neue Mobilfunkgeneration 5G anbieten.
2. Sicherheitsbedenken rücken immer mehr in den Fokus
In den letzten Monaten häuften sich die Berichte über Sicherheitsbedenken bei einem Mobilfunknetzausrüster aus China, der auch die österreichischen Netzbetreiber beliefert. Da 2019 für die 5G-Aufrüstung wieder viel in den Netzausbau investiert wird, bleibt dieses Thema sicherlich auch 2019 brandaktuell.
3. Werkartenregistrierung ist in Kraft
Mit 1.1.2019 trat in Österreich die Wertkarten-Registrierungspflicht in Kraft. Alle neu gekauften Wertkarten müssen namentlich registriert werden. Bereits bestehende Wertkartenkunden haben bis 1. September 2019 Zeit für die Registrierung, danach ist keine weitere Guthabenaufladung ohne Registrierung mehr möglich.
4. EU-Datenroaming Berechnungsformel bringt mehr Datenvolumen im Ausland
Durch die mit 1.1.2019 erfolgte Senkung der max. verrechenbaren Großhandelspreise von 6,00 auf 4,50 Euro (exkl. USt) pro GB ergibt sich durch die Berechnung mittels EU-Formel auch mehr nutzbares Datenvolumen für den Endkunden, falls der Mobilfunkanbieter nicht schon bisher mehr als das gesetzliche Minimum zur Verfügung gestellt hat.
5. Smartphone Displays mit Löchern & Fingerabdrucksensoren
Lag 2018 noch der „Notch“ am oberen Displayrand im Trend könnte diese „Modeerscheinung“ im neuen Jahr bei einigen Geräten durch ein Loch als Ausschnitt für die Frontkamera – rundherum umgeben vom Display – abgelöst werden.
Der Platz auf der Vorderseite von Smartphones wird ohnehin immer mehr zur Mangelware, daher könnte in vielen Fällen der Fingerabdrucksensor ins Display integriert werden. Die dafür notwendige Technik erlangt langsam serienreife.
6. Bald mehr Kamera als Smartphone: 1,2,3 oder gar 4 Kameras werden zum Standard
Apple startet den Trend mit zwei Kameras auf der Rückseite – eine gewöhnliche für Weitwinkelaufnahme und eine speziell für Zoomaufnahmen. Schon bald folgten andere Hersteller und setzten mit drei oder gar vier Kameras noch eins drauf. Dieser Trend dürfte sich auch 2019 weiter fortsetzen, ganz nach der Devise: Man kann nie genug Kameras haben.
7. Was erwartet ihr euch vom Mobilfunkjahr 2019?
Postet eure Wünsche oder Erwartungen in den Kommentaren …